Die Neufassung des Fortbildungsprogramms „Lernmittel- und Medienberatung“ setzt neue Impulse für die Unterrichtsentwicklung und eröffnet uns Medienberaterinnen und -beratern sowie Moderatorinnen und Moderatoren erweiterte Möglichkeiten für unsere Fortbildungsarbeit an den Schulen vor Ort.

Diese Neufassung (Erlass BASS 20-22 Nr. 8, Anlage 4) beschreibt anhand von 6 Modulen, wie zeitgemäße Medienbildung in Schule funktionieren kann:

  1. Grundlagen von Lernmittel und Medienkonzepten (Basismodul – empfohlen)
  2. Systematischer Aufbau von Medienkompetenz mit dem Medienpass NRW
  3. Unterrichtsgestaltung mit Medien
  4. Grundlagen zur verantwortungsvollen und rechtsicheren Nutzung digitaler Medien
  5. Lernförderliche IT-Ausstattung
  6. Filmbildung

Die Modifikation betont den Teamgedanken der Fortbildungsarbeit in den Kompetenzteams: fachspezifische Unterrichtsmodule können gemeinsam in einem Tandem aus Medienberatern und Fachmoderatoren entwickelt werden.

Dieses Fortbildungsprogramm in sechs Punkten ist die Grundlage unserer Beratungs- und Fortbildungstätigkeit.

Eine zeitgemäße Lernkultur setzt voraus, dass Schülerinnen und Schüler sich aktiv und selbstständig Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten aneignen. Dies erfordert geeignete Lern-Methoden, angemessene Lern-Räume und motivierende Lern-Mittel.

Vielfältige Möglichkeiten und Werkzeuge müssen zur Verfügung stehen, um sich zu informieren, Antworten auf eigene Fragen zu finden, sowie Lernergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren.

Dabei spielen Medien eine wichtige Rolle. Ihr systematischer Einsatz im Unterricht kann zur Förderung und Individualisierung von Lernprozessen beitragen. Deshalb sollten sie zum selbstverständlichen Werkzeug im alltäglichen Unterricht werden.

Dazu möchten wir im Medienzentrum beitragen, indem wir sie qualifiziert beraten und fortbilden.